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Forum » Sport » Andere Sportarten » Formal 1 (Schumachers Formel-1-Rückkehr)
Formal 1
DruidsDatum: Montag, 2009-08-03, 06:17 | Nachricht # 1
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Hamburg (dpa/sid) - Formel-1-Vermarkter Bernie Ecclestone sieht ihn schon in Jubelpose auf dem Podest, Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug würde ihn sogar zwei Wochen testen lassen - und Michael Schumacher selbst können offenbar weder ein Muskelkater noch eine Reifendiskussion bremsen. Am Freitag war der Rekord-Weltmeister noch bis zum frühen Abend im Ferrari-Gebrauchtrennwagen in Mugello auf der Strecke, am Samstag stattete er seinem Kumpel Felipe Massa einen Blitzbesuch in Budapest ab. "Das hat gut getan", sagte Schumacher nach seinem Krankenbesuch. Zu den Nachwirkungen seiner ersten Formel-1-Fahrten seit mehr als einem Jahr teilte der 40 Jahre alte Kerpener mit, er spüre Muskeln, "von denen ich gar nicht mehr wusste, dass sie existieren; vor allem rund um den Nacken. War ja klar, dass man einen solchen Testtag nach so langer Zeit nicht einfach so wegsteckt."

Bernie Ecclestone traut dem 91-maligen Grand-Prix-Gewinners dennoch viel zu, wenn dieser am 23. August beim Großen Preis von Europa in Valencia zurückkehrt: "Ich bin sicher, wir werden Michael auf dem Treppchen erleben. Er ist sehr stark. Er wird siegen." In einem Interview mit der BamS sagte der 78 Jahre alte Brite außerdem: "Ich wäre froh, wenn Michael ewig fahren würde." Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo bremste indes die Euphorie. "Wir erwarten keine Wunderdinge von ihm."

Die Konkurrenz beschwert sich

Doch die Aufregung um Schumachers Rückkehr bleibt gewaltig. Alles wird genau beobachtet, vor allem seine Testrunden im zwei Jahre alten F2007. "Wir warten weitere Details ab", erklärte eine Sprecherin des Internationalen Automobilverbandes Fia. Laut einem Bericht der Bild sollen Konkurrenten von Ferrari sich bei der Fia beschwert haben über die Slick-Reifen, mit denen Schumacher seine Runden in Mugello gedreht hatte. Ferrari und der Fahrer stellten klar, es handle sich um Reifen aus der Nachwuchsserie GP2. Tests mit aktuellen Bauteilen aus der Formel 1 sind verboten.

Allerdings hat sich Mercedes-Motorsportchef Haug für eine "Lex Schumacher" ausgesprochen. "Würde es nach mir gehen, könnte Michael zwei Wochen und nicht nur einen Tag testen. Alle seine Rivalen haben mehr Erfahrung und Kilometer in den neuen Autos", sagte Haug. Die neben McLaren-Mercedes und Ferrari in der Teamvereinigung Fota vertretenen sechs Rennställe signalisierten ebenfalls ihr Einverständnis. Fraglich ist aber, ob auch Force India und Williams, die keine Fota-Mitglieder mehr sind, zustimmen. Ferrari hatte sich offiziell mit der Bitte um einen Sondertesttag für Schumacher an die Rivalen gewandt.

Quelle sueddeutsche.de

 
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